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Die Anlage wird mit einer Lösung von 2 Stoffen betrieben, die deutlich unterschiedliche Siedepunkte aufweisen. Gebräuchlich sind Anlagen mit der Kombination Wasser und Ammoniak oder mit Lithiumbromid und Wasser. Im ersten Fall ist das Kältemittel Ammoniak mit einem Siedepunkt bei atmosphärischem Druck von -33,33°C und im zweiten Fall ist es Wasser, mit einem Siedepunkt von 100°C, der hier deutlich niedriger ist, als Lithiumbromid mit 1310°C. Nachfolgend wird die ammoniakbetriebene Anlage kurz erläutert:
Im Kocher befindet sich eine wässrige Ammoniaklösung. Beim Kochen verdampft das Ammoniak. Das verdampfte, heiße Ammoniak wird durch den Kondensator geleitet und kondensiert hier. Im Verdampfer wird das Ammoniak wieder gasförmig und nimmt Wärme auf. Der kalte Ammoniakdampf wird in den Aufsauger (Absorber) eingeperlt und das Ammoniakgas löst sich in der wässrigen Ammoniaklösung. Diese wässrige Ammoniaklösung wird über einen Wärmeübertrager zurück in den Kocher gepumpt. Der Wärmeübertrager wird auf der anderen Seite mit der warmen Ammoniaklösung betrieben, die den Aufsauger nachfüllt. Der Aufsauger wird ständig gekühlt, wobei das Kühlwasser nach dem Gebrauch im Aufsauger noch im Kondensator Verwendung findet. Das Kühlwasser kann z.B. über einen Verdunstungskühler mehrfach wiederverwendet werden.

Funktion einer Kühlanlage mit Dampfstrahlpumpen

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